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Verhandeln ist längst kein reines »Business-Thema« mehr. Es ist ein Lebenswerkzeug. Wer verhandeln kann, kann gestalten – im Gespräch, im Alltag, im Leben.
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Verhandeln, handeln und Haltung zeigen

Ob ich will oder nicht: Ich verhandle täglich – mit Kund:innen, manchmal mit Behörden und ständig mit mir selbst.

Verhandeln ist längst kein reines »Business-Thema« mehr. Es ist ein Lebenswerkzeug. Wer verhandeln kann, kann gestalten – im Gespräch, im Alltag, im Leben. Es geht nicht nur um Geld oder Macht, sondern um Würde, Fairness und darum, gehört zu werden.

Und es geht ums Handeln. Wenn jemand eine Plastiktüte mit drei Katzenbabys vor deine Tür legt. Wenn andere lieber wegsehen – und du trotzdem hinschaust. Ich denke an Menschen, die jeden Tag für andere kämpfen und dabei ständig Kompromisse aushandeln müssen. Held:innen, leise und unbeirrbar.

Ich wünsche mir, dass wir Haltung zeigen. Nicht nur, wenn es einfach ist – sondern gerade dann, wenn es unbequem wird.

In der Aprilausgabe des ikonist:a-Newsletters findest du Geschichten von und Gespräche mit Frauen, die die Welt verändern. Und ein Interview mit einem Mann, der auf seine Partnerin gehört hat – und heute andere Frauen empowert, besser zu verhandeln: Für sich. Für andere. Für alle.

Porträt von Mona Schnell vor einem rosa Hintergrund. Sie trägt eine weiße Bluse mit auffälligem Rosenmuster in Rot- und Schwarztönen und blickt freundlich in die Kamera. Ihre Hände sind hinter dem Rücken verschränkt. Das runde Format des Fotos und die harmonische Farbkombination verleihen dem Bild eine elegante und zugleich lebendige Ausstrahlung.

Mona von ikonist:a

Eine lachende Frau sitzt auf dem Boden eines Tierheims und wird von mehreren Hunden umringt und begrüßt. Weitere Hunde sind in Zwingern oder liegen entspannt im Hintergrund.

Balis vergessene Seelen – Kadek Eta kämpft für ausgesetzte Tiere

Mit einem Foto fing alles an. Mein Partner kam eines Tages nach Hause und zeigte mir das Bild einer kleinen, verletzten Hündin. Dilah, ein Bali Dog, wie es sie hier so viele gibt, war von einem Pflug am Bein verletzt worden. Die Familie, die sie liebevoll aufgenommen hatte, konnte sich den Tierarzt nicht leisten. Ich rief bei BAWA an, der größten und bekanntesten balinesischen Tierschutzorganisation – und wurde weiterverwiesen an Kadek Eta Triswati.

Eine persönliche und hoffnungsvolle Geschichte von verlorenen Seelen, geretteten Hunden und drei kleinen Kätzchen.

Empfehlungen aus der ikonist:a-Redaktion

Manchmal sind es die kleinen Hinweise, die den Blick weiten. Dieses Mal nehmen wir dich in unseren Empfehlungen mit nach Bali – auf eine Insel, die nicht nur atemberaubend schön, sondern auch voller Geschichten ist. Geschichten von Tierliebe, kulturellem Eintauchen und dem Mut, Dinge anders zu machen. Lass dich inspirieren von unseren persönlichen Tipps – ob Literatur für die nächste Reise, deine Mittagspause oder einfach für ein paar Minuten Herzöffnen zwischendurch.

Buchcover mit einem schwarz-weißen Bali-Hund im Porträt – Karen Donalds liebevoller Ratgeber über das Wesen und die Pflege dieser einzigartigen Hunderasse.

A Guide to Bali Dogs
von Karen Donald

Wer Kadeks Arbeit liebt, wird dieses Buch verschlingen: eine liebevoll geschriebene Einführung in die Welt der balinesischen Hunde – mit viel Wissen, Herz und Respekt für diese besonderen Vierbeiner.

Knallgelbes Buchcover mit farbenfrohen Symbolen und dem Titel „Bali Daze“ – Cat Wheelers kultige Anekdoten über das Leben abseits der Touristenpfade.

Bali Daze
von Cat Wheeler

Humorvoll, ehrlich, schräg: Cat Wheeler erzählt vom Leben jenseits des Instagram-Bali-Klischees. Einblicke in den Alltag einer Auswanderin – und kostenlos bei Kindle Unlimited verfügbar!

Ein tiefes Tellergericht mit goldgelbem Tempeh-Curry, verfeinert mit Chili, Limette und frischem Reis – ein aromatisches, veganes Gericht aus der balinesischen Küche.

Balinesisches Tempeh-Curry
von Soulfood Worldwide

Ein Klassiker aus der balinesischen Alltagsküche – aromatisch, vegan und voller Soulfood-Vibes. Mit frischem Ingwer, Kokosmilch, Kurkuma, Kaffirlimette und Tempeh holst du dir den Geschmack Balis direkt auf den Teller. Perfekt für ein bewusstes, unkompliziertes Mittag- oder Abendessen.

Buchcover von »Easy Beauty« von Chloe Cooper Jones. Der Titel steht in großen weißen Buchstaben auf dunklem Hintergrund, darunter der Untertitel "Blicke auf meine Behinderung". Der Name der Autorin ist prominent abgebildet.

Von der Schönheit, sich von sich selbst zu lösen

Wie definieren wir Schönheit, wenn der eigene Körper nicht der Norm entspricht? In ihrem Memoir »Easy Beauty« nimmt uns die Philosophin Chloé Cooper Jones mit auf eine Reise – nicht nur um die Welt, sondern tief in die Auseinandersetzung mit Identität, Behinderung und der gesellschaftlichen Wahrnehmung von Schönheit.
Geboren mit einer seltenen Wirbelsäulenerkrankung, schildert Jones eindrücklich, wie sie zwischen körperlichem Schmerz und den Projektionen ihrer Umwelt navigiert. Sie hinterfragt: Welche Räume schaffen wir für uns selbst, um mit Ableismus und Vorurteilen umzugehen? Und wie beeinflusst dies unser Selbstbild?
Carolin Schmidt hat dieses bewegende Buch rezensiert.

Zwei analoge Wecker stehen nebeneinander auf einem geteilten Hintergrund – links in Violett, rechts in Rosa. Der linke Wecker zeigt 12:00 Uhr, der rechte 1:00 Uhr, was symbolisch die Zeitumstellung zur Sommerzeit darstellt. Beide Uhren werfen lange Schatten im Sonnenlicht.

Immer Ärger mit der Zeitumstellung

Zweimal im Jahr drehen wir an der Uhr – und jedes Mal diskutieren wir neu: Ist das eigentlich gesund? Oder einfach nur lästig?
Viele finden, dass die Zeitumstellung im Frühjahr und Herbst völlig harmlos daherkommt. Sie genießen es, wenn der Frühling nicht nur Schmetterlinge und Blümchen mit sich bringt, sondern auch eine Stunde mehr Tageslicht. Endlich wird es wärmer und wir können abends im Hellen noch einen Drink auf der Terrasse oder im Biergarten nehmen. Doch ganz so positiv erleben das nicht alle. Und die Wissenschaft liefert ebenfalls Grund zur Kritik. 

Frau sitzt entspannt im Sonnenschein vor einem Landhaus. Sie trägt bequeme Turchschuhe von Think!. Daneben der Schriftzug ‚Gewinnspiel – Teilnahmeschluss 24. April 2025‘.

Think! Turnschuhe zu gewinnen

Weit gehen – aber bitte mit Stil und Haltung! Wir verlosen ein Paar fair und nachhaltig produzierte Turnschuhe von Think! in deiner Größe. Jetzt mitmachen und loslaufen!

Mittagspause mit ikonist:a

Porträt von Hanieh Bozorgnia: Eine Person mit dunklen Locken, Nasenpiercing und direktem Blick.

Hanieh Bozorgnia

Filmemacher:in, Drehbuchautor:in und Videokünstler:in Hanieh Bozorgnia spricht in der Mittagspause am Mittwoch darüber, dass das Kino zwar schon immer faszinierend war, aber trotzdem lange nichts mit dem eigenen Leben zu tun hatte – und wie aus dieser Leerstelle künstlerische Kraft wurde. Zwischen Drehbuch, Filmförderung und politischer Vision erzählt Hanieh, warum nicht nur Türen geöffnet, sondern ganze Gebäude hinterfragt werden müssen.

Zur Mittagspause
Porträt von Mirjam Berle vor einem roten Punktmuster auf hellem Hintergrund. Sie trägt ein weißes Shirt, steht entspannt mit verschränkten Armen und lächelt selbstbewusst in die Kamera.

Mirjam Berle

In der aktuellen Mittagspause am Mittwoch spricht Mirjam Berle über ihren Weg durch Führungspositionen bei Lufthansa, Thalia, Goodyear und dem DFB – und darüber, warum sie sich bewusst entschieden hat, als Unternehmerin neu zu starten.
Mit der von ihr entwickelten C.O.L.D. Water Methode unterstützt sie heute Menschen und Organisationen dabei, auch in Ausnahmesituationen handlungsfähig zu bleiben – mit Klarheit, Haltung und Wirkung.

Zur Mittagspause
Frau in dynamischer Pose vor Pop-Art-Elementen mit dem Schriftzug ‚impossible‘, wobei ‚im‘ hervorgehoben und getrennt von ‚possible‘ ist – so dass aus ‚impossible‘ ‚i am possible‘ wird. Dargestellt als Motivation, das Unmögliche möglich zu machen.

»Verhandeln ist kein Männerclub«

Frauen verhandeln zu selten – und das kostet sie Einfluss, Budget, Gehalt und Gestaltungsspielraum. Warum ist das so? Und wie lässt sich das ändern? Verhandlungsexperte Markus Härlin hat eine klare Antwort: Es braucht nicht nur Techniken, sondern vor allem ein neues Mindset. Im ikonist:a-Interview spricht er darüber, was ihn zum Thema gebracht hat (Spoiler: seine Frau), welche Stolperfallen es gibt – und warum Frauen sich nicht erst »würdig« fühlen müssen, um ihren Wert einzufordern. 💥

Porträt eines lächelnden Mannes im Anzug mit Text: ‚Frauen. Macht. Deals. – Die Kunst des klugen Verhandelns. Mit Verhandlungsprofi Markus Härlin.‘

ikonist:a Websession: »Frauen. Macht. Deals.« am 17. April

Markus Härlin hat es uns im Interview schon erläutert: Frauen müssen raus aus der Zurückhaltung rein und in die Verhandlung! Wir wollen von ihm lernen und haben ihn eingeladen, die nächste Websession für die ikonist:a-Community zu leiten! Hier erfährst du, wie du souverän und klar deine Interessen vertrittst – beruflich wie privat.

In unserer Websession am 17. April 2025, 12 Uhr bis 13:30 Uhr, bekommst du

  • die wichtigsten Grundlagen der Verhandlungskunst – speziell für das Peoples Business, in dem Persönlichkeit entscheidet.
  • klare Strategien, um souverän und selbstbewusst zu verhandeln – egal ob es um Gehalt, Positionen oder Deals geht.
  • schlagfertige Konter für Manipulationen und unfaire Taktiken – damit du auf Augenhöhe bleibst.
  • die richtige innere Haltung, um mit Lust zu verhandeln – nicht nur, weil du musst, sondern weil du es willst.
Jetzt Ticket sichern!
Hinweisgrafik: ‚Du kannst nicht live dabei sein?‘ – darunter der Text, dass beim Ticketkauf eine Videoaufzeichnung der Websession per E-Mail versendet wird. Abgebildet sind Laptop und Monitor mit Veranstaltungsbild von Markus Härlin.
Jetzt Ticket sichern!

Was auch immer du gerade verhandelst – mit deinem Umfeld, deinem Körper oder deiner Geschichte – vielleicht findest du in diesen Beiträgen ein Stück Rückhalt, ein bisschen Mut oder einfach einen neuen Blickwinkeln.

Danke, dass du Teil unserer Community bist.

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ikonist:a ist ein redaktionelles Angebot der Montagshappen Verlag UG.



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